Praxis

für Stimm- und Sprachtherapie Bargteheide

Die Grundlage gesunder Körperfunktionen ist eine gute Atmung. Sie ist gut, wenn sie die Erfordernisse des Stoffwechsels in ökonomischer Weise erfüllt. Das wirkt sich auf das allgemeine Wohlbefinden ebenso wie auf den Stimm- und Sprechausdruck aus. Bei vielen Menschen ist die Atmung jedoch beeinträchtigt. Das zeigt sich z.B. folgendermaßen: es wird durch den Mund geatmet die Atemmuskeln sind schwach ihr Bewegungsablauf ist gestört die Atmung wird durch Fehlhaltung und damit verbundene Fehlspannungen, besonders in der Rumpfmuskulatur, gehemmt. Folgen einer verminderten Atmung sind u.a. unökonomischer Kräfteeinsatz und damit erhöhter Energieverbrauch. Das führt zu weiterer Schwächung. Die Atemtherapie korrigiert Fehlhaltungen, kräftigt schwache Muskulatur und behebt oder lindert Störungen im Atemablauf. Die Qualität des Stimmklanges ist wesentlich abhängig von Atmung und Artikulation. Diese müssen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Das Gleichgewicht ist aber oft gestört. Der Stimmklang ist dann ein Ergebnis von Druck und Gegendruck. Das hat vielfältige negative Folgen, zum Beispiel: leichte Ermüdung beim Sprechen Heiserkeit Druckgefühl und Schmerzen im Hals und im Kehlkopfbereich das Gefühl von Atemnot beim Sprechen. Das Ziel von Stimmtherapie ist der Spannungsausgleich von Atemdruck, Stimmbandtätigkeit und Artikulation. Dadurch können Störungsbilder wie Kehlkopfdystonien Stimmbandknötchen Mutationsstörungen postoperative Dystonien u.a. erfolgreich behoben werden. Das Sprechen ist Lautwerden von Sprache und eine Funktionseinheit von Körper, Seele und Geist. Störungen beim Sprechen können ihren Ursprung in jedem Einzelnen der drei Bereiche haben oder sogar in allen zugleich. Sprechtherapie wird nötig, wenn der Vorgang des Sprechens gestört ist, z.B. durch: Gestörte Atmung (wie beim Poltern und Stottern) Ungenügende Beweglichkeit der Sprechwerkzeuge (wie beim Stammeln) Anomalien im Artikulationsbereich (wie bei Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten). Sprachtherapie muss dort einsetzen, wo die Sprache nicht richtig angewendet wird, weil mangelnder Wortschatz unkorrekte Wortwahl oder fehlerhafter Satzbau einen klaren Sprachausdruck verhindern.
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…beruht auf den Wechselwirkungen von seelisch-geistigen Vorgängen, Atmung, Bewegung, Stimme und Sprechausdruck. Daraus ergibt sich, dass sich die Therapie nicht ausschließlich auf einzelne Symptome richtet, sondern den Menschen als Ganzes ins Auge fasst. Erfolg und Dauer der Therapie hängen weitgehend von der Motivation und Mitarbeit des Einzelnen ab.
Atmung, Stimme und Sprechweise eines Menschen sind zentraler Ausdruck seiner Persönlichkeit. Das Sprechen und der Stimmausdruck sind zugleich das wichtigste Kommunikationsmittel der Menschen. Gesunde Atem-, Stimm- und Sprechfunktionen sind daher für jeden notwendig. Atmung, Stimme und Sprechen können gestört sein. Das ist einerseits für den Sprechenden nachteilig, ja bisweilen quälend; andererseits kann es auch den Gesprächspartner belasten und damit die Kommunikation empfindlich beeinträchtigen. In solchen Fällen ist eine Therapie angezeigt.
Atemtherapie Stimmtherapie Sprech- und Sprachtherapie
Erwachsene und Kinder mit Atem-, Stimm-, Sprech- und Sprachstörungen Berufsgruppen mit besonderen stimmlichen und sprecherischen Belastungen und Anforderungen Alle Menschen, denen Atmung, Stimme und Sprechen im Sinne von Persönlichkeitsbildung und Persönlichkeitsausdruck wichtig sind.
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Die Methode Schlaffhorst-Andersen…
Zielgruppen
Arbeitsbereiche
Die Arbeitsbereiche im Einzelnen
Stimmtherapie
Atemtherapie
Sprech- und Sprachtherapie
Therapie
© 2017 K. Bergmann
Die Methode Schlaffhorst-Andersen…
…beruht auf den Wechselwirkungen von seelisch-geistigen Vorgängen, Atmung, Bewegung, Stimme und Sprechausdruck. Daraus ergibt sich, dass sich die Therapie nicht ausschließlich auf einzelne Symptome richtet, sondern den Menschen als Ganzes ins Auge fasst. Erfolg und Dauer der Therapie hängen weitgehend von der Motivation und Mitarbeit des Einzelnen ab.
Atmung, Stimme und Sprechweise eines Menschen sind zentraler Ausdruck seiner Persönlichkeit. Das Sprechen und der Stimmausdruck sind zugleich das wichtigste Kommunikationsmittel der Menschen. Gesunde Atem-, Stimm- und Sprechfunktionen sind daher für jeden notwendig. Atmung, Stimme und Sprechen können gestört sein. Das ist einerseits für den Sprechenden nachteilig, ja bisweilen quälend; andererseits kann es auch den Gesprächspartner belasten und damit die Kommunikation empfindlich beeinträchtigen. In solchen Fällen ist eine Therapie angezeigt.
Therapie
Atemtherapie Stimmtherapie Sprech- und Sprachtherapie
Arbeitsbereiche
Erwachsene und Kinder mit Atem-, Stimm-, Sprech- und Sprachstörungen Berufsgruppen mit besonderen stimmlichen und sprecherischen Belastungen und Anforderungen Alle Menschen, denen Atmung, Stimme und Sprechen im Sinne von Persönlichkeitsbildung und Persönlichkeitsausdruck wichtig sind.
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Zielgruppen
Die Grundlage gesunder Körperfunktionen ist eine gute Atmung. Sie ist gut, wenn sie die Erfordernisse des Stoffwechsels in ökonomischer Weise erfüllt. Das wirkt sich auf das allgemeine Wohlbefinden ebenso wie auf den Stimm- und Sprechausdruck aus. Bei vielen Menschen ist die Atmung jedoch beeinträchtigt. Das zeigt sich z.B. folgendermaßen: es wird durch den Mund geatmet die Atemmuskeln sind schwach ihr Bewegungsablauf ist gestört die Atmung wird durch Fehlhaltung und damit verbundene Fehlspannungen, besonders in der Rumpfmuskulatur, gehemmt. Folgen einer verminderten Atmung sind u.a. unökonomischer Kräfteeinsatz und damit erhöhter Energieverbrauch. Das führt zu weiterer Schwächung. Die Atemtherapie korrigiert Fehlhaltungen, kräftigt schwache Muskulatur und behebt oder lindert Störungen im Atemablauf. Die Qualität des Stimmklanges ist wesentlich abhängig von Atmung und Artikulation. Diese müssen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Das Gleichgewicht ist aber oft gestört. Der Stimmklang ist dann ein Ergebnis von Druck und Gegendruck. Das hat vielfältige negative Folgen, zum Beispiel: leichte Ermüdung beim Sprechen Heiserkeit Druckgefühl und Schmerzen im Hals und im Kehlkopfbereich das Gefühl von Atemnot beim Sprechen. Das Ziel von Stimmtherapie ist der Spannungsausgleich von Atemdruck, Stimmbandtätigkeit und Artikulation. Dadurch können Störungsbilder wie Kehlkopfdystonien Stimmbandknötchen Mutationsstörungen postoperative Dystonien u.a. erfolgreich behoben werden. Das Sprechen ist Lautwerden von Sprache und eine Funktionseinheit von Körper, Seele und Geist. Störungen beim Sprechen können ihren Ursprung in jedem Einzelnen der drei Bereiche haben oder sogar in allen zugleich. Sprechtherapie wird nötig, wenn der Vorgang des Sprechens gestört ist, z.B. durch: Gestörte Atmung (wie beim Poltern und Stottern) Ungenügende Beweglichkeit der Sprechwerkzeuge (wie beim Stammeln) Anomalien im Artikulationsbereich (wie bei Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten). Sprachtherapie muss dort einsetzen, wo die Sprache nicht richtig angewendet wird, weil mangelnder Wortschatz unkorrekte Wortwahl oder fehlerhafter Satzbau einen klaren Sprachausdruck verhindern.
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Die Arbeitsbereiche im Einzelnen
Stimmtherapie
Atemtherapie
Sprech- und Sprachtherapie
© 2017 K. Bergmann